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Neuigkeiten
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Hohe Inzidenz derzeit kein Anlass für Schul- und Kita-Schließungen
Seit zwei Tagen liegt die Inzidenz für die Stadt Verl wieder über 130. Der deutliche Anstieg hat im Rathaus zu vielen Anfragen geführt, ob mit einer erneuten Schließung der Schulen und Kindertageseinrichtungen zu rechnen ist. Dafür sieht Bürgermeister Michael Esken derzeit aber keinen Anlass. „Das ist natürlich nur eine Momentaufnahme. Aber im Augenblick ist nicht erkennbar, dass die steigenden Fallzahlen auf die Tests in den Schulen und Kitas zurückzuführen sind“, so der Verwaltungschef. Durch eine gemeinsam von den Firmen Nobilia, Beckhoff Automation, Elektro Beckhoff, Heroal und Kleinemas sowie der Stadt Verl initiierte Teststrategie stehen seit dem 8. März bekanntlich einmal wöchentlich freiwillige Selbsttests für alle Schülerinnen und Schüler sowie die Kita-Kinder zur Verfügung. In allen Verler Grundschulen gab es bis Dienstag, 16. März, bislang keine positiven Fälle. Auf Rückfrage der Verwaltung bei den weiterführenden Schulen am vergangenen Freitag lagen auch dort bis dahin keine positiven Fälle vor. „Derzeit ist also kein Cluster zu erkennen, das auf die Testungen in den Schulen und Kitas zurückzuführen ist“, stellt der Bürgermeister fest. Es gibt zwar Kinder, die derzeit infiziert und in Quarantäne sind, hier geht die Ansteckung aber auf Kontakte innerhalb der Familie zurück. Das hohe Infektionsgeschehen in Verl ist vor allem auf mehrere infizierte Personen in einigen Sammelunterkünften zurückzuführen, die das Virus leider auf Mitbewohnerinnen und Mitbewohner übertragen haben, sowie auf mehrere infizierte Personen in einem Verler Unternehmen. Außerdem sind einige Familien betroffen, in denen gleich mehrere Personen infiziert sind. „Noch ist ein Großteil der Fälle zuzuordnen. Wie in allen Kommunen gibt es aber natürlich auch in Verl Fälle, die nicht zuzuordnen sind. Diese Zahl ist aber noch überschaubar“, so Michael Esken. Eine große Durchsetzung der Verler Bevölkerung mit dem Virus sei aktuell nicht festzustellen.
- 17. März 2021
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Sperrungen im Einmündungsbereich Wachtelweg
Aus Bäumen auf dem Eckgrundstück Gütersloher Straße/Wachtelweg muss Totholz entfernt werden. Die Maßnahme ist für Samstag, 13. März, geplant. Da die Gefahr besteht, dass Äste herabstürzen, muss der Wachtelweg im Einmündungsbereich zwischen 8.30 und 16 Uhr voll gesperrt werden. Aus Sicherheitsgründen wird auch die südliche Fahrbahnseite der Gütersloher Straße zeitweise durch die Polizei gesperrt, so dass es in Richtung Ortszentrum voraussichtlich zu längeren Wartezeiten kommen kann. Die Stadtverwaltung und das ausführende Forstunternehmen bitten sowohl alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer als auch die Anwohnerinnen und Anwohner um Verständnis für eventuelle Behinderungen während der Maßnahme. Die Anwohnerinnen und Anwohner werden gesondert über die Maßnahme informiert.
- 10. März 2021
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Sperrung im Paul-Lincke-Weg aufgrund von Glasfaserarbeiten
Aufgrund von Glasfaserarbeiten muss der Paul-Lincke-Weg ab Montag, 15. März, auf dem Abschnitt zwischen den Hausnummern 26 bis 40 (also zwischen Johann-Strauß-Weg und Eichendorffstraße) voll gesperrt werden. Der Einmündungsbereich in den Johann-Strauß-Weg ist von der Sperrung nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis zum 29. März dauern. Die Anwohnerinnen und Anwohner werden gesondert von der Baufirma über die Maßnahme informiert.
- 10. März 2021
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Auch in diesem Jahr keine Osterfeuer
Aufgrund der Corona-Einschränkungen können in diesem Jahr im Verler Stadtgebiet erneut keine Osterfeuer als Brauchtumsveranstaltungen stattfinden. Auch für land- und forstwirtschaftliche Betriebe wird die Stadtverwaltung in der Osterzeit keine Ausnahmegenehmigungen erteilen. Der im Winter angefallene Grünschnitt, der üblicherweise das Brennmaterial für die Osterfeuer bildet, sollte deshalb anderweitig – jedoch fachgerecht – entsorgt werden. Für Strauchschnitt gibt es jeden Freitagnachmittag von 14 bis 19 Uhr an der Gartenabfallannahmestelle in Kaunitz (Marienstraße) eine Abgabemöglichkeit. Zusätzlich können pflanzliche Abfälle am Gütersloher Kompostwerk (Am Stellbrink 25) abgegeben werden. Wo es möglich ist, sollte Baum- und Strauchschnitt auf dem eigenen Grundstück kompostiert oder zu einer Strauchschnitthecke aufgehäuft werden.
- 10. März 2021
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Elternbeträge werden ab März wieder erhoben
Die Elternbeiträge für die Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege sowie für die Offene Ganztagsschule und die Randstundenbetreuung in Verl werden ab März wieder von der Stadt erhoben. Da in allen Bereichen wieder Angebote vorgehalten werden, besteht kein Anlass für eine erneute Aussetzung wie aufgrund der deutlichen Betreuungseinschränkungen im Januar und Februar.
- 10. März 2021
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Gaskartusche explodiert - Ein Schwerverletzter
Verl (MK) - Polizei- und Feuerwehrkräfte wurden am Montagnachmittag (08.03., 16.40 Uhr) über die Explosion einer Gaskartusche in einer Dachgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses am Strothweg informiert. Ein 64-jähriger Anwohner hatte zuvor versucht die Gaskartusche eines Campingkochers zu wechseln. Hierbei kam es aus bislang ungeklärter Ursache zur Explosion des Behälters. Der Verler verletzte sich schwer und wurde durch den eingesetzten Rettungsdienst zur stationären Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert. Eine Lebensgefahr bestand nicht. Den Erkenntnissen zufolge entstand ein geringer Gebäudeschaden.
- 9. März 2021
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Am 9. März Sperrung in der Goethestraße
Die Goethestraße muss am Dienstag, 9. März, von ca. 8 bis 14 Uhr zwischen den Hausnummern 3 und 4 voll gesperrt werden. Grund sind Gartenarbeiten, für die ein Kran auf der Fahrbahn aufgestellt wird. Für die Dauer der Sperrung kann die Goethestraße nicht in Richtung Marktplatz befahren werden. Die Anliegerinnen und Anlieger werden gesondert über die Maßnahme informiert.
- 6. März 2021
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Firmeneinbruch an der Hauptstraße - Polizei sucht Zeugen
Schloß Holte-Stukenbrock (MK) - Bislang unbekannte Täter haben sich in der Donnerstagnacht (03.03., 19.00 Uhr - 04.03., 08.00 Uhr) gewaltsam Zutritt in das Firmengebäude eines metallverarbeitenden Betriebs an der Hauptstraße in Stukenbrock verschafft. Derzeitigen Erkenntnissen zufolge schlugen die Einbrecher ein Fenster ein und durchsuchten den Bürotrakt der Firma nach Wertgegenständen. Fündig wurden die Täter in einer Geldkassette, aus der sie eine geringe Menge Bargeld entwendeten. Die Polizei Gütersloh sucht Zeugen. Wer hat rund um den angegebenen Tatzeitraum am Tatort oder in der Umgebung verdächtige Beobachtungen gemacht? Hinweise und Angaben dazu nimmt die Polizei Gütersloh unter der Telefonnummer 05241 869-0 entgegen.
- 6. März 2021
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Einbruch in Kindertagesstätte - Zeugen gesucht
Schloß Holte-Stukenbrock (MK) - Im Ortsteil Stukenbrock schlugen bislang unbekannte Täter in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (02.03., 16.00 Uhr - 03.03., 06.45 Uhr) an einer Kindertagesstätte an der Trapphofstraße ein Fenster ein und gelangten in einen dortigen Büroraum. Ersten Ermittlungen zufolge durchsuchten die Einbrecher das Büro und entwendeten eine geringe Menge Bargeld aus einer Geldkassette. Die Polizei Gütersloh sucht Zeugen. Wer hat rund um den angegebenen Tatzeitraum am Tatort oder in der Umgebung verdächtige Beobachtungen gemacht? Hinweise und Angaben dazu nimmt die Polizei Gütersloh unter der Telefonnummer 05241 869-0 entgegen.
- 4. März 2021
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Die Polizei Gütersloh warnt vor Kautionsbetrügern
Kreis Gütersloh (FK) - Die Polizei Gütersloh ermittelt in Betrugsverfahren, in welchen Unbekannte beabsichtigen, sich im Internet an vermeintlichen Kautionen bereichern. In den vorliegenden Verfahren meldeten sich Unbekannte auf Mietgesuche im Internet. Sie bieten optimale Wohnungen mit günstigen Mietpreisen an. Um diese Wohnungen zu reservieren, verlangen die Betrüger eine Vorausmiete und die Kaution per Onlineüberweisung. In den der Polizei Gütersloh bekannten Fällen ist es zu keinem finanziellen Schaden gekommen. Die Polizei warnt. Diese Wohnungen existieren nicht, bzw. die auf den Bildern abgebildeten Immobilien werden nicht vermietet. Alarmsignale sind, wenn Vermieter Vorabzahlungen verlangen. Seriöse Makler oder Eigentümer verlangen kein Geld von Ihnen, bevor Sie die Immobilie besichtigt haben. Ebenso sollten Sie bei einem auffallend günstigen Mietpreis stutzig werden. Aufschluss darüber, wie realistisch ein Mietpreis ist, gibt der örtliche Mietpreisspiegel, den die Kommunen veröffentlichen. Anhand dieser Richtwerte können Sie gerade als Ortsfremder die angesetzte Miete besser einschätzen. Weitere Informationen dazu erhalten sie bei der Verbraucherzentrale. Sind Sie Opfer einer solchen Masche geworden? Melden Sie den Betrug der Polizei, 05241 869-0.
- 3. März 2021
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Firmeneinbruch an Tenge-Rietberg-Straße - Polizei sucht Zeugen
Schloß Holte-Stukenbrock (MK) - An der Tenge-Rietberg-Straße im Ortsteil Schloß Holte haben sich bislang unbekannte Täter im Zeitraum von Samstag bis Montag (27.02., 18.10 Uhr - 01.03., 07.00 Uhr) Zutritt zu einem Bürogebäude verschafft. Die Einbrecher gelangten auf unbekannte Weise in das Firmengebäude und entwendeten ersten Erkenntnissen zufolge Computer, Zubehörgeräte sowie Werkzeuge. Die Polizei Gütersloh sucht Zeugen. Wer hat rund um den angegebenen Tatzeitraum am Tatort oder in der Umgebung verdächtige Beobachtungen gemacht? Hinweise und Angaben dazu nimmt die Polizei Gütersloh unter der Telefonnummer 05241 869-0 entgegen.
- 2. März 2021
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Zum Internationalen Frauentag: Austausch auf dem Wochenmarkt am 5. März
Der Internationale Frauentag am 8. März steht vor der Tür. In den vergangenen beiden Jahren hatten sich auf Einladung der Gleichstellungsstelle, des Heimatvereins und der Energieberatung zu diesem Anlass interessierte Frauen im Heimathaus getroffen, um beim gemeinsamen Kochen mit regionalen Lebensmitteln ins Gespräch zu kommen. Das ist aufgrund der Corona-Pandemie in diesem Jahr leider nicht möglich. Die Initiatorinnen möchten aber dennoch die Gelegenheit zum Austausch geben und stehen daher am Freitag, 5. März, von 11 bis 14 Uhr für Einzelgespräche auf dem Verler Wochenmarkt zur Verfügung. Die Folgen der Coronakrise belasten Frauen offenbar noch stärker als Männer. Frauen schultern laut verschiedener Umfragen und Studien in der Pandemie weiter den größten Anteil der Arbeit in Haushalt und Familie und übernehmen gleichzeitig zusätzliche Aufgaben wie etwa Homeschooling und Kinderbetreuung. „Aufgrund der vielschichtigen Herausforderungen, denen wir Frauen uns stellen, wird es also sicherlich Gesprächsbedarf geben“, meint die Verler Gleichstellungsbeauftragte Sabine Heethey. Das Gesprächsangebot auf dem Wochenmarkt initiiert sie gemeinsam mit Gabriele Lühn und Heike Lenze („Frauen für Frauen“, Heimatverein Verl) sowie Energieberaterin Ines Perschke (Verbraucherzentrale NRW). „Ob zu Frauenfragen, zur Coronakrise oder zu den Themen Klima und Nachhaltigkeit: Wir laden alle interessierten Frauen ein, mit uns ins Gespräch zu kommen. Selbstverständlich unter den bekannten Abstands- und Hygieneregeln“, sagt Sabine Heethey.
- 2. März 2021
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Tuningtreffen im Gütersloher Stadtbereich - Kontrollen der Polizei
Gütersloh (FK) - In der letzten Zeit häufen sich Beschwerden von Anwohnern: Insbesondere im innerstädtischen Bereich fallen Angehörige der sogenannten Tuningszene durch kleinere Rennen, laute Fahrzeugstarts etc. auf. Während es sich rund um die Szene der Poser und Tuner in den vergangenen Jahren recht moderat verhielt, hat sich das Verhalten Einzelner verändert. Verkehrsverstöße und ruhestörender Lärm sind die Folge. Durch die Polizistinnen und Polizisten der Kreispolizeibehörde Gütersloh fand am vergangenen Freitag (26.02.) eine Schwerpunktkontrolle im Gütersloher Innenstadtbereich statt. Besonders der Bereich rund um einen großen Parkplatz an der Friedrich-Ebert Straße/ Holzstraße wurde dabei durch die Beamtinnen und Beamten kontrolliert. Am Freitagabend wurden nur wenige Fahrzeuge auf dem Parkplatz festgestellt. Die Fahrzeugführer wurden durch die eingesetzten Polizeibeamtinnen und -beamten nicht nur im Hinblick auf verkehrsrechtliche Verstöße kontrolliert. Die Regeln der derzeit geltenden Coronaschutzverordnung standen dabei ebenso im Fokus. Die polizeiliche Präsenz bis in die tiefen Nachtstunden hinein zeigte Wirkung. Verkehrsverstöße wurden nicht festgestellt. Die Schwerpunktkontrollen beschränkten sich nicht nur auf den genannten Bereich. Auch die Straßen rund um die Innenstadt wurden in die Maßnahmen mit einbezogen. Unabhängig von der Schwerpunktkontrolle erhielt die Leitstelle der Polizei gegen 20.10 Uhr Kenntnis über eine Ansammlung von hochmotorisierten Fahrzeugen an der Sürenheider Straße. Dort sollten sich mehrere Autofahrer auffallend verhalten. Zeugen berichteten von kurzen Rennen und lautstarken Starts. Als die Polizei vor Ort eintraf, waren die Autofahrer bereits abgefahren. Spuren auf der Straße in Form von Reifenaufrieb bestärkten die Angaben der Zeugen. Die Polizei Gütersloh wird die Kontrollen gerade in der kommenden wärmeren Jahreszeit in unregelmäßigen Abständen fortsetzen. Auch kooperative Kontrollen mit dem Kreis Gütersloh und der Stadt Gütersloh sind angedacht. Verkehrsverstöße in Form von Straftaten und Verkehrsordnungswidrigkeiten werden konsequent geahndet. Dabei geht es nicht um die 'Kriminalisierung' der Teilnehmer der Treffen. Es sind Einzelne, die sich auffallend verhalten. Durch die Kontrollen soll verkehrskonformes Verhalten erwirkt werden. Ebenso geht es um den Schutz der Anwohner vor ruhestörenden Lärm und die Vermeidung von schweren Verkehrsunfällen. Ein schwerer Unfall auf der B61 im Januar 2021 steht bespielhaft für einen schlimmen Ausgang eines Rennens. Zwei Menschen erlitten schwere Verletzungen. Es folgte ein Strafverfahren, in dessen Rahmen Hausdurchsuchungen bei den beteiligten und ermittelten Fahrzeugführern folgten. Smartphones- und Fahrzeuge wurden sichergestellt. Wird durch das eigene verkehrswidrige Verhalten im Straßenverkehr ein anderer Mensch verletzt, ist es zu spät, seine eigene Fahrweise zu überdenken. Im schlimmsten Fall muss man mit der Verantwortung für das Versterben eines anderen Menschen leben. Soweit darf es nicht kommen! In Einzelfällen können neben der Einleitung von Verfahren auch Meldungen an das Straßenverkehrsamt erfolgen, um die charakterliche Geeignetheit zur Teilnahme am Straßenverkehr überprüfen zu lassen. Dafür kann die wiederholte Begehung einer erheblichen Ordnungswidrigkeit, die eine überdurchschnittliche Beeinträchtigung bzw. Gefährdung der Sicherheit und Ordnung des Straßenverkehrs darstellt, bereits ausreichend sein.
- 2. März 2021
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Ausgiebige Info zu den Kiesbeeten
Sogenannte Schottergärten, gestaltet mit einer Fläche aus Steinen, Schotter oder Kies und möglichst wenig Bepflanzung, gelten als modern und pflegeleicht und erobern daher immer mehr Vorgärten. Aus ökologischer Sicht sind Schottergärten jedoch sehr problematisch, da sie für Insekten und Kleintiere kaum Nahrung oder Schutz bieten. Auch der Bauhof der Stadt Verl setzt in städtischen Beeten immer öfter groben Kies ein, so auch aktuell an der Bergstraße in Bornholte-Bahnhof. Allerdings mit einem ganz anderen Ziel: Dank besonders artenreicher Pflanzungen entstehen hier wahre Anziehungspunkte für Insekten und Futterquellen für Vögel.„Viele Bürgerinnen und Bürger wundern sich, wenn sie unsere Kiesbeete sehen. Es gibt auch immer wieder Anfragen dazu“, berichtet Bauhofleiter Martin Irmer. Aber: „Unsere Beete haben mit den zu Recht kritisierten pflanzenarmen oder sogar pflanzenfreien steinernen Vorgärten nichts zu tun“, erläutert er. Denn gepflanzt werden hier etwa 55 verschiedenen Arten, die fast das ganze Jahr über für Insekten und andere Kleinlebewesen attraktiv sind. „Zum Vergleich: Bei klassische Pflanzungen kommen an solchen Standorten selten mehr als fünf bis acht verschiedene Arten vor.“ Hier aber werden Gehölze, Stauden und Zwiebelpflanzen verwendet, die bereits ab dem späten Winter bis in den späten Herbst hinein wachsen und blühen. Und sogar während des Winters erfüllen sie eine wichtige Funktion, denn dann bieten die vertrockneten Samenstände der Stauden zahlreichen Kleinvögeln Nahrung. Deshalb werden die Stauden auch erst im Frühjahr zurückgeschnitten. Zu den aktuell angelegten Beeten in Bornholte-Bahnhof erläutert Martin Irmer: „Sobald alle Pflanzen angewachsen und größer sind, wird von dem Grobkies nur noch wenig zu sehen sein. Bis dahin aber schützt er den Boden vor Austrocknung sowie Erosion, zum Beispiel durch den vorbeifahrenden Verkehr. Gleichzeitig verhindert er, dass sich Unkräuter in den Beeten zu stark ausbreiten können.“ Da der unter der Kiesschicht liegende Boden nicht durch Vliese oder ähnliches abgedeckt ist, wird der Luft- und Wasseraustausch nicht unterbrochen. Bodenlebewesen haben durch die als Hitze- und Verdunstungsschutz wirkende Kiesschicht damit deutlich bessere Lebensbedingungen. Ein gelungenes Beispiel, wie sich solche Flächen entwickeln, gibt es am Westfalenweg, etwa auf Höhe des alten Bauhofes. Dort wurde bereits vor drei Jahren ein solches Beet angelegt und im Frühling und Sommer tummeln sich dort Bienen, Hummeln und Co. Gleichzeitig sind die üppig blühenden Beete ein Blickfang für Passantinnen und Passanten. Aus den genannten Gründen wird diese neue Form des Straßenbegleitgrüns daher künftig auch immer häufiger im Stadtgebiet zu sehen sein. „Nach und nach wandeln wir überalterte Pflanzungen und auch Neuanlagen mit solchen Staudenmischungen in ganzjährig optisch und ökologisch attraktives Grün um“, erläutert Martin Irmer. Die Auswahl der Stauden orientiert sich jeweils an den standorttypischen Besonderheiten und wird hierauf abgestimmt. Bereits im zeitigen Frühjahr blühen in den Beeten die ersten Zwiebelpflanzen wie Krokus, Hyazinthe und Wildtulpe, die anschließend von den zu verschiedenen Zeiten bis in den Herbst blühenden Stauden abgelöst werden. Im Winter sorgen Gräser für eine attraktive Optik. Foto: Ein gelungenes Beispiel, wie sich die städtischen Kiesbeete entwickeln, gibt es am Westfalenweg (etwa auf Höhe des alten Bauhofes): Die Bilder zeigen die Blütenpracht im Monat Mai, die zahlreiche Insekten anlockt.
- 1. März 2021
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Geschäftseinbruch an der Hauptstraße - Bargeld gestohlen
Schloß Holte-Stukenbrock (MK) - Unbekannte Täter verschafften sich in der Nacht von Donnerstag auf Freitag (25.02., 18.30 Uhr - 26.02., 09.00 Uhr) gewaltsam Zutritt in ein Geschäft an der Hauptstraße in Stukenbrock. Die Einbrecher schlugen die Scheibe der Eingangstür ein und durchsuchten anschließend das Ladenlokal nach Wertgegenständen. Derzeitigen Erkenntnissen zufolge entwendeten die Täter eine Geldkassette mit Bargeld. Die Polizei Gütersloh sucht Zeugen. Wer hat rund um den angegebenen Tatzeitraum am Tatort oder in der Umgebung verdächtige Beobachtungen gemacht? Hinweise und Angaben dazu nimmt die Polizei Gütersloh unter der Telefonnummer 05241 869-0 entgegen.
- 1. März 2021
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Aktueller Inzidenzwert liegt bei 63
Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 27. Februar, 0 Uhr, 13.479 laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 12.827 Personen als genesen und 393 als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 27. Februar laut RKI 63,0. Von den 393 noch infizierten Personen befinden sich 360 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 33 Patienten stationär behandelt. Davon müssen 4 Personen intensivmedizinisch versorgt und 1 Person beatmet werden . Es hat zwei weitere Todesfälle gegeben. Zwei über 90-jährige Personen (Steinhagen und Gütersloh) sind verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 259 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. Quelle: Kreis Gütersloh
- 27. Februar 2021
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Kartenzahlung ist jetzt auch am Wertstoffhof möglich
Was beim Einkaufen schon lange eine Selbstverständlichkeit ist, ist nun auch am Wertstoffhof der Stadt Verl möglich. Ab sofort können die Gebühren für die Abgabe von kostenpflichtigen Abfällen bequem perEC-Karte bezahlt werden. Denn immer mehr Menschen bevorzugen inzwischen die bargeldlose Zahlung, vor allem in Zeiten der Corona-Pandemie. Selbstverständlich ist aber auch weiterhin eine Bezahlung mit Bargeld möglich.
- 27. Februar 2021
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Der Inzidenzwert ist wieder auf 53,2 gestiegen
Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 25. Februar, 0 Uhr, 13.387 laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 12.748 Personen als genesen und 383 als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 25. Februar laut RKI 53,2 . Von den 383 noch infizierten Personen befinden sich 346 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 37 Patienten stationär behandelt. Davon muss 1 Person intensivmedizinisch versorgt aber nicht beatmet werden. Es hat einen weiteren Todesfall gegeben. Eine über 80-jährige Person aus Verl ist verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 256 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben.
- 25. Februar 2021
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349 Corona Infizierte davon 32 in Verl und 18 in SHS
Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 24. Februar, 0 Uhr, 13.339 (23. Februar: 13.286) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 12.735 (23. Februar: 12.724) Personen als genesen und 349 (23. Februar: 308) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 24. Februar laut RKI 49,0 (23. Februar: 47,7). Von den 349 noch infizierten Personen befinden sich 309 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 40 Patienten (23. Februar: 42) stationär behandelt. Davon muss 1 Person (23. Februar: 0) intensivmedizinisch versorgt aber nicht beatmet werden (23. Februar: 0). Es hat einen weiteren Todesfall gegeben. Eine über 70-jährige Person aus Gütersloh ist verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 255 Personen (23. Februar: 254) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. Weitere Infos www.kreis-guetersloh.de/corona (isa)
- 24. Februar 2021
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Aktuelle Coronafälle im Kreis: 324
Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 22. Februar, 0 Uhr, 13.277 laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 12.702 Personen als genesen und 324 als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 22. Februar laut RKI 49,6. Von den 324 noch infizierten Personen befinden sich 276 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 48 Patienten stationär behandelt. Davon muss 1 Person intensivmedizinisch versorgt und beatmet werden. Seit Beginn der Pandemie sind 251 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben. Quelle: Kreis Gütersloh
- 22. Februar 2021
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Vermisste Seniorin zurückgekehrt - Fahndung eingestellt
Schloß Holte-Stukenbrock (MK) - Die seit den Morgenstunden (22.02.) vermisste 79-jährige Hildegard M. (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/23127/4844568) ist selbstständig und wohlbehalten wieder in die Seniorenunterkunft zurückgekehrt.
- 22. Februar 2021
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Vermisste Seniorin in Schloß Holte-Stukenbrock
- Seit den Morgenstunden (22.02.) wird die 79-jährige Hildegard M. aus dem Bereich der Hauptstraße in Schloß Holte-Stukenbrock vermisst. Frau M. ist zu Fuß unterwegs und ist Bewohnerin einer Seniorenunterkunft. Sie ist dement. Bekleidet ist die Dame mit einer auffälligen violetten Mütze. Sie ist 160 cm groß. Hinweise und Angaben dazu nimmt die Polizei Gütersloh rund um die Uhr unter der Rufnummer 110 entgegen.
- 22. Februar 2021
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Verkehrsunfall mit leichtverletzter Person
Schloß Holte-Stukenbrock (TP) Am späten Freitagabend (19.02.2021) kam es in Schloß Holte-Stukenbrock zu einem Verkehrsunfall. Gegen 22:25 Uhr beabsichtigte dabei ein 77-jähriger Schloß Holter mit seinem Pkw, an der Kreuzung Oerlinghauser Straße/Bahnhofstraße, nach links in die Bahnhofstraße abzubiegen. Hierbei übersah er aus bisher nicht geklärten Gründen einen 39-jährigen Oerlinghauser, der mit seinem Pkw die Oerlinghauser Straße in Gegenrichtung befuhr. Während der Unfallverursacher infolge der Kollision unverletzt blieb, wurde der andere Unfallbeteiligte mit leichten Verletzungen einem Bielefelder Krankenhaus zugeführt. Dieses konnte er nach ambulanter Behandlung verlassen. Beide am Unfall beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird durch die Polizei auf 7000 Euro geschätzt. Hinweise möglicher Unfallzeugen bitte an die Polizei Gütersloh unter Telefonnummer 05241-869-0.
- 20. Februar 2021
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Festnahmen nach Einbruch in Tankstelle
Verl (TP) - Am frühen Samstagmorgen (20.02.2021), gegen 00:17 Uhr, kam es in Verl an der Bergstraße zu einem Einbruch in eine Tankstelle. Dabei warfen die Täter mit Steinen die gläserne Eingangstür der Tankstelle ein und entwendeten aus dem Objekt diverses Diebesgut. Dank aufmerksamer Zeugen konnten die eingesetzten Polizeikräfte drei Tatverdächtige, im Alter von 15, 16 und 30 Jahren, im Nahbereich des Tatortes und im Rahmen der fortgesetzten Fahndungsmaßnahmen festnehmen und Diebesgut sicherstellen. Bei dem 30-jährigen Tatverdächtigen wurden zudem illegale Betäubungsmittel aufgefunden und sichergestellt. In einem ebenfalls sichergestellten Täterfahrzeug wurden durch die Polizeikräfte u.a. Döner-Spieße festgestellt, deren Herkunft noch nicht geklärt werden konnte. Es besteht die Vermutung, dass die Personen schon zuvor in weitere Objekte eingebrochen sind. Entsprechende Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet. Ergänzende Zeugenhinweise zu dem Vorfall und zu möglichen weiteren Tatorten bitte unter Telefonnummer 05241-869-0 an die Polizei Gütersloh.
- 20. Februar 2021
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Digitale Auftaktveranstaltungen für Dorfentwicklungskonzepte
Die Dorfentwicklungskonzepte für Kaunitz und Sürenheide gehen in die nächste Runde: Für beide Ortsteile sind jetzt alle Interessierten zur Auftaktveranstaltung und gleichzeitig ersten Zukunftswerkstatt eingeladen. Aufgrund der weiter bestehenden Kontaktbeschränkungen finden die Treffen als Online- Meetings statt, an denen die Bürgerinnen und Bürger per Video oder Telefon teilnehmen können. Für Kaunitz ist das digitale Treffen am Mittwoch, 24. Februar, und für Sürenheide am Donnerstag, 25. Februar, geplant. Beginn ist jeweils um 18 Uhr. Die Zugangsdaten sind auf www.verl.de veröffentlicht. Die Dorfentwicklungskonzepte sollen dazu beitragen, die Lebensqualität in Kaunitz und Sürenheide für die nächsten Jahre nachhaltig zu sichern und zu stärken. Auftakt war eine Online-Umfrage, bei der die Bürgerinnen und Bürger Aspekte wie Nahversorgung, Wirtschaft, Freizeit und Naherholung bewerten konnten. Als zweiter Schritt stehen in einem digitalen Beteiligungsformat, das noch bis zum 28. Februar läuft, auf www.verl.de interaktive Karten für Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge zu bestimmten Standorten im jeweiligen Ortsteil zur Verfügung. Die Beteiligung ist sehr gut, so dass bereits viele Anregungen zusammengekommen sind. Bei den Online-Meetings am 24. bzw. 25. Februar werden Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Verl sowie des begleitenden Büros ARGE Dorfentwicklung die bisherigen Ergebnisse vorstellen und damit die Diskussion über die eingegangenen Vorschläge eröffnen sowie weitere Anregungen sammeln. Auch erste Projektideen können gemeinsam bereits entwickelt werden. Auf www.verl.de finden Interessierte neben den Zugangsdaten und dem Beteiligungsformat auch Informationsvideos, in denen alle relevanten Themen kurz und bündig erklärt werden. Mit Fragen oder Anregungen zu den Dorfentwicklungskonzepten können sich Interessierte auch an Nadine Markmann vom Fachbereich Stadtentwicklung und Umwelt wenden, Tel. 961-224, nadine.markmann@verl.de.
- 18. Februar 2021
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Container auf Schulhof aufgebrochen - Zeugenaufruf
Schloß Holte-Stukenbrock (JP) - Zwischen Montagnachmittag (15.02., 16.15 Uhr) und Dienstagmorgen (16.02., 07.15 Uhr) haben bislang unbekannte Täter einen Baustellencontainer auf dem Schulgelände der Gesamtschule an der Straße Am Hallenbad aufgebrochen. Die Unbekannten entwendeten aus dem Container diverse Werkzeuge. Der Schaden wird auf 800 Euro geschätzt. Die Polizei Gütersloh sucht Zeugen. Wer kann Angaben zu dem Einbruch machen? Hinweise und Angaben dazu nimmt die Polizei Gütersloh unter der Telefonnummer 05241 869-0 entgegen.
- 17. Februar 2021
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Gartenabfälle gehören nicht in die Natur
Der Februar ist der letzte Monat, in dem Bäume, Hecken und Sträucher geschnitten und gerodet werden dürfen, bevor am 1. März die Vogelschutzzeit beginnt. Dann sind bis zum 30. September nur noch schonende Pflegeschnitte erlaubt. Viele Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzer sind deshalb schon fleißig mit der Hecken- oder Strauchschere am Werk. Leider wird dabei nicht immer auf die fachgerechte Entsorgung geachtet. So landen Gartenabfälle immer wieder im Wald, an Weg- und Feldrändern oder Gewässerböschungen. Diese Art der Entsorgung ist jedoch illegal, und das aus gutem Grund: Grünschnitt, Gras und Laub gelten als Abfall und dürfen nicht in die Natur gekippt werden. Es drohen sogar hohe Bußgelder. Die Entsorgung von Gartenabfällen in Wald und Flur gleicht einer Überdüngung des Bodens. Der Boden unter den Abfällen erstickt wegen Sauerstoffmangel, was zum Verschwinden der typischen heimischen Pflanzenarten sorgt. Während der Verrottung des Gartenschnitts wird unter anderem Stickstoff freigesetzt, der das Wachstum stickstoffliebender Pflanzen begünstigt. Auch fremde Arten können sich so ausbreiten. Die Stadt Verl weist deshalb noch einmal auf die Gartenabfallannahme an der Marienstraße hin, die jeden Freitag von 14 bis 19 Uhr geöffnet ist. Hier kann Strauchschnitt bis zur Menge eines Pkw- Anhängers kostenlos abgegeben werden. Nur für größere Mengen sowie die Abgabe von Rasenschnitt und Laub wird eine Gebühr erhoben.
- 17. Februar 2021
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Gelbe Säcke werden am Mittwoch ab 10 Uhr abgeholt
Einige Gelbe Säcke sind stehen geblöieben, diese restlichen werden am Mittwoch ab 10 Uhr abgeholt.
- 16. Februar 2021
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309 im Kreis
In Gütersloh waren zum Stand 16. Februar, 0 Uhr, 13.099 (15. Februar: 13.085) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 12.541 (15. Februar: 12.515) Personen als genesen und 309 (15. Februar: 325) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 16. Februar laut RKI 53,2 (15. Februar: 51,8). Von den 309 noch infizierten Personen befinden sich 257 in häuslicher Isola-tion. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 52 Patienten (15. Februar: 57) stationär behandelt. Davon müssen 4 Personen (15. Februar: 5) intensivmedizinisch versorgt und 2 beatmet werden (15. Februar: 4). In Rheda-Wiedenbrück sind zwei Menschen (über 50 und über 80 Jahre alt) verstorben. In Gütersloh verstarb eine über 90-jährige Person. Seit Beginn der Pandemie sind 249 Personen (15. Februar: 246) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben.
- 16. Februar 2021
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Vorsicht bei Anzeigenakquise durch Medienverlag mit Sitz in Serbien
Für Gewerbebetriebe in Verl, die von einem Medienverlag mit Sitz in Serbien bezüglich einer Anzeigenschaltung kontaktiert werden, ist Vorsicht geboten. Das Unternehmen akquiriert derzeit Anzeigen für eine „Bürger-Info-Broschüre“ mit Verteilungsgebiet in der Postleitzone 3. Den Gewerbetreibenden wird dabei eine Vereinbarung mit einer aus einer städtischen Publikation kopierten Anzeige vorgelegt. Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass diese Broschüre weder von ihr in Auftrag gegeben worden ist noch mit der zuletzt 2016 herausgegebenen städtischen Bürgerinformationsbroschüre in Zusammenhang steht. Gewerbetreibende, die von diesem oderähnlichen Verlagen kontaktiert werden, sollten stets sorgfältig das Kleingedruckte lesen. Im Zweifelkönnen sie sich unter Tel. 961-103 bei der Stadtverwaltung melden.
- 16. Februar 2021
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Rücknahme der Öffentlichkeitsfahndung - 21-Jähriger aus Stukenbrock tot
Schloß Holte-Stukenbrock (MS) - Der seit Montagnachmittag (08.02.) vermisste 21-jährige Mann aus Stukenbrock wurde am Sonntag (14.02.) im Waldgebiet Liemke, Schloß Holte-Stukenbrock, tot aufgefunden. Am Donnerstag (11.02.) waren Bilder des Vermissten im Rahmen einer Öffentlichkeitsfahndung veröffentlicht worden. Die Fahndung wird zurückgenommen.
- 15. Februar 2021
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Restmüll kann am Wertstoffhof abgegeben werden
Weil die Restmülltonnen in dieser Woche aufgrund der Wetter- und Straßenverhältnisse nicht geleert werden konnten, besteht am Wertstoffhof die Möglichkeit, Restmüll abzugeben. Die Gebühren betragen 35 Cent pro Kilogramm. Der Wertstoffhof ist am Samstag von 8 bis 13 Uhr geöffnet.
- 12. Februar 2021
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Elternbeiträge werden zum 15. Februar nicht eingezogen
Nach dem Bund-Länder-Gipfel gilt in NRW: Der eingeschränkte Pandemiebetrieb in den Kindertageseinrichtungen wird vorerst fortgesetzt. Die Kinder sollen möglichst zu Hause betreut werden und nur in die Kita kommen, wenn aus beruflichen oder familiären Gründen zu Hause keine Betreuung möglich ist. Die Stadt Verl setzt ihre Entscheidung, ob im Februar 2021 Elternbeiträge für die Betreuungsangebote in den Kindertageseinrichtungen und der Kindertagespflege erhoben werden, daher zunächst aus. Zum 15. Februar werden somit keine Beiträge eingezogen. Das gilt auch für die Offenen Ganztagsgrundschulen. Die Stadt Verl wird die Regelungen des Landes NRW zur Kinderbetreuung sowie zu einem möglichen Verzicht auf die Erhebung der Elternbeiträge abwarten und die Eltern zeitnah informieren, wenn eine Entscheidung getroffen wurde.
- 12. Februar 2021
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Verler See: Betreten der Eisfläche ist verboten
Die Eisdecke auf dem Verler See mag noch so verlockend aussehen: Das Betreten ist lebensgefährlich und daher strengstens verboten, warnt die Stadtverwaltung. Denn trotz der anhaltenden Minusgrade ist die Eisdecke nicht geschlossen und darüber hinaus viel zu dünn. Die Verwaltung appelliert an alle Eltern, auch ihre Kinder auf die Gefahren hinzuweisen.
- 12. Februar 2021
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21-Jähriger aus Stukenbrock vermisst - Öffentlichkeitsfahndung mit Foto
Schloß Holte-Stukenbrock (MK) - Seit Montagnachmittag (08.02., 16.30 Uhr) wird ein 21-jähriger Mann aus Stukenbrock vermisst. Herr Eduard K. hielt sich zuletzt im Bereich der Holter Straße im Ortsteil Stukenbrock auf. Beschrieben wird der junge Mann wie folgt: 1,78 Meter groß mit einer schlanken Statur. Herr K. trägt einen rötlichen Vollbart, kurze Haare und eine Brille. Bekleidet ist er mit einem schwarzen Kapuzenpullover, einer Art Holzfäller-Jacke, in einem karierten blau/ grauen Muster und gelben Schuhen. Die Bilder des Vermissten wurden unterdessen zur Öffentlichkeitsfahndung eingestellt und können im Fahndungsportal der Polizei NRW eingesehen werden: https://polizei.nrw/fahndungen/vermisste/schloss-holte-stukenbrock-vermisste-person Wer hat den 21-Jährigen gesehen und kann Hinweise auf den Aufenthaltsort geben? Angaben und Hinweise dazu nimmt die Polizei Gütersloh rund um die Uhr unter dem Polizeiruf 110 entgegen.
- 12. Februar 2021
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Wertstoffhof am Samstag geöffnet – Gartenabfallannahmestelle bleibt geschlossen
Der Verler Wertstoffhof ist am Samstag, 13. Februar, wie gewohnt von 8 bis 13 Uhr geöffnet. Der Wertstoffhof wird soweit von Schnee und Eis befreit, dass er gut befahrbar ist. Auf Grund der aktuellen Wetterlage wird dennoch darauf hingewiesen, dass eine Rutschgefahr auf dem Gelände nicht ganz ausgeschlossen werden kann, insbesondere beim Ausladen der Wertstoffe und des Sperrmülls. Deshalb wird dringend zu festem Schuhwerk mit grober Sohle geraten. Die Gartenabfallannahmestelle an der Marienstraße bleibt hingegen am Freitag, 12. Februar, geschlossen.
- 10. Februar 2021
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Voraussichtlich die ganze Woche keine Müllabfuhr in Verl
Wie das Entsorgungsunternehmen PreZero jetzt mitgeteilt hat, wird die Müllabfuhr in Verl voraussichtlich für die gesamte Woche ausgesetzt. Ab der nächsten Woche werden die Abfalltonnen dann im normalen Rhythmus abgeholt. Die jetzt nicht geleerten Tonnen sollten also in zwei Wochen wieder bereitgestellt werden. In Haushalten, in denen die Tonne bis dahin nicht ausreicht, können Beistellsäcke genutzt werden. Diese sind zum Preis von 6,50 Euro im Ölbachcenter (Österwieher Straße 20) und im DHLShop von Wittkemper (Gütersloher Straße 53) erhältlich. Für die in dieser Woche nicht erfolgte Tonnenleerung wird selbstverständlich keine Abfuhrgebühr berechnet. Inzwischen steht fest, dass für den Rest der Woche auch weder das Wertstoffmobil fährt noch Strauchschnitt abgeholt wird. Haushalte, die Sperrmüll, Wertstoffe oder Strauchschnitt angemeldet hatten, erhalten von der Stadt telefonisch oder per E-Mail einen neuen Termin.
- 9. Februar 2021
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Stadt Verl stattet alle ersten Klassen der Grundschulen mit Warnwesten aus
Für die Schülerinnen und Schüler findet der Unterricht zurzeit digital zu Hause statt. Doch sobald es zurück in den Präsenzunterricht geht, müssen sie sich wieder früh morgens zu Fuß oder mit dem Fahrrad auf den Schulweg machen. Insbesondere in der dunklen Jahreszeit birgt das Gefahren, denn Fußgänger und Radfahrer werden vom Autoverkehr oft schlecht gesehen. Die Stadt Verl hat deshalb ein Förderprogramm des Landes genutzt, um alle Schülerinnen und Schüler der ersten Klassen der Grundschulen mit leuchtend gelben Warnwesten auszustatten. Andreas Glahe nahm die Westen für die Marienschule in Empfang. „Eine tolle Aktion, die den Schulweg ein Stück sicherer macht“, freute sich der kommissarische Schulleiter. Dass die Schülerinnen und Schüler der Marienschule, die bereits im Besitz von Warnwesten sind, diese auch nutzen, sei im Schulalltag jeden Morgen zu beobachten, berichtete Andreas Glahe: „Dann ist der Schulhof gelb.“ Sobald der Präsenzunterricht wieder startet, sind nun also auch alle Erstklässlerinnen und Erstklässler gut ausgestattet. „Sehen und gesehen werden ist im Verkehr das A und O. Das möchten wir mit der Aktion auch schon den jüngsten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern näher bringen“, betont Lauritz Kanne, Mobilitätsmanager der Stadt Verl. „Dabei sind die leuchtend gelben und reflektierenden Warnwesten ein wichtiger Aspekt. Mit Blinkies an der Jacke oder am Schulranzen kann der Effekt noch verstärkt werden“, erläutert er. „Als Schulträger liegt uns die Sicherheit der Kinder natürlich am Herzen und wir freuen uns, dass wir die Grundschulen hier unterstützen können“, fügt Laura Bokel aus dem Fachbereich Bildung, Sport, Kultur und Stadtmarketing hinzu. Bildzeile: Die Stadt hat alle ersten Klassen der Verler Grundschulen mit Warnwesten ausgestattet. An der Marienschule nahm Andreas Glahe (hinten, Mitte) die Westen gemeinsam mit Emma und Luca von Laura Bokel (Fachbereich Bildung, Sport, Kultur, Stadtmarketing) und Mobilitätsmanager Lauritz Kanne entgegen.
- 9. Februar 2021
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„Café Kinderwagen“ ab 16. Februar wieder als Online-Meeting
Das „Café Kinderwagen“ geht wieder online: Aufgrund der anhaltenden Kontaktbeschränkungen wird das Angebot der Frühen Hilfen jetzt erneut als Live-Chat angeboten. Das erste Online-Meeting findet am Dienstag, 16. Februar, um 9.30 Uhr statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wer teilnehmen möchte, folgt einfach zum genannten Termin dem auf www.verl.de sowie der städtischen Facebookseite zur Verfügung gestellten Link www.gotomeet.me/CafeKinderwagenonline und kann so den Vortrag in Bild und Ton verfolgen, Fragen stellen und sich mit anderen Eltern austauschen. Eine Teilnahme über die GoToMeeting-App für Mobilgeräte ist ebenfalls möglich. Das Online-Meeting soll etwa bis 11.30 Uhr dauern. Anschließend findet das „Café Kinderwagen online“ wöchentlich dienstags um 9.30 Uhr statt. Das „Café Kinderwagen“ richtet sich an Schwangere und Eltern mit Kindern im Alter bis zu zwölf Monaten und soll neben Informationen rund um das Leben mit einem Neugeborenen auch die Gelegenheit zum Austausch bieten. Normalerweise treffen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer jeden zweiten Dienstag, doch aufgrund der Corona-Pandemie müssen die Treffen zurzeit ausfallen. „Mit dem Online-Angebot möchten wir einen Ersatz schaffen, denn gerade Schwangere und frisch gebackene Eltern haben viele Fragen, suchen fachlichen Rat und möchten sich gerne mit anderen Eltern austauschen“, betont Katharina Kerkhoff, Fachkraft der Frühen Hilfen im Fachbereich Jugend der Stadt Verl. Themenwünsche für die Veranstaltungen nimmt sie gerne unter katharina.kerkhoff@verl.de entgegen.
- 9. Februar 2021
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Wetterlage: A2 großräumig meiden!
FR / BAB 2 - Am Dienstagmorgen, 09.02.2021, verzeichnete die Polizei kilometerlange Staubildung auf der A2 durch die Auswirkungen des zurückliegenden Schneetreibens. Die Polizei, die Feuerwehr, die Autobahnmeisterei und Hilfsorganisationen helfen Liegenbleibern und leiten den Verkehr derzeitig ab. Auf der A2, Fahrtrichtung Dortmund, hatte sich der Verkehr zwischen dem Autobahnkreuz Bad Oeynhausen bis zurück zur Anschlussstelle Bad Eilsen auf rund 20 Kilometer angestaut. Ab Bad Oeynhausen wurde der Verkehr auf die A30, Fahrtrichtung Osnabrück, bis in die Vormittagsstunden hinein umgeleitet. Auf der A2, Fahrtrichtung Hannover, zwischen Herford Ost und Anschlussstelle Rheda-Wiedenbrück hatte sich der Verkehr bis auf 30 Kilometer angestaut. Es erfolgt derzeit weiterhin eine Ableitung des Verkehrs über die A33 in Fahrtrichtung Osnabrück und Brilon. Die Verpflegung der feststeckenden Verkehrsteilnehmer auf dem gesamten Streckenabschnitt wird durch Hilfsorganisationen gewährleistet.Gegen 10:00 Uhr wurde durch die unermüdliche Arbeit der Einsatzkräfte ein Teilerfolg erzielt. Durch das Freizeihen liegengebliebener Fahrzeuge und den Ableitungen von der A2 kam der Verkehr abschnittsweise langsam wieder ins Rollen. Es ist nicht auszuschließen, dass Ableitungen und Räumungsarbeiten bis in die Abendstunden andauern werden.Die Fahrbahndecke ist noch immer in weiten Teilen schneebedeckt und vereist. Durch die niedrigen Temperaturen ist der Einsatz und die Wirkung von Streumitteln eingeschränkt.In Absprache mit den Autobahnmeistereien wird die Befahrbarkeit des Bielefelder Berges und anderen Bergstrecken in Fahrtrichtung Hannover weiterhin regelmäßig überprüft. Die Polizei rät allen Verkehrsteilnehmer, auch für die kommenden Nacht dringend davon ab, auf die A2 zu fahren. Es besteht weiterhin die Gefahr, dass der Verkehr streckenweise witterungsbedingt zum Erliegen kommen kann.
- 9. Februar 2021